Rosenblüte 2020

Rosenblüte 2020

Mit einigen Fotos möchte ich die Rosenblüte des Jahres 2020 Revue passieren lassen. Trotz verspäteter Schneefälle im März und frostigen Temperaturen im April war der Winter auf der Alb relativ mild gewesen. Es gab so gut wie keine Ausfälle durch Frostschäden. Das Jahr war trocken, aber nicht so extrem wie in den vergangenen beiden Jahren. Bis in den Juli gab es immer wieder mal Niederschläge. Der August wiederum war extrem heiß und trocken. Der Oktober war in diesem Jahr nicht golden, sondern regnerisch. Warme Temperaturen und Sonnenschein holte dann aber der November nach. So dass die Rosen bis zum Wintereinbruch zum 1. Dezember weiterblühten. Alles in allem war es ein sehr schönes Rosenjahr.

Kletterrose Laguna mit verschiedenen Hochstammrosen
Erst Anfang Juli laufen auf der Schwäbischen Alb die Rosen zu ihrer vollen Pracht auf.
Clematis Innocent Glance, Campanula persicifolia Blue Bloomers und die Ramblerrose Frau Eva Schubert
Die öfterblühende Ramblerrose ‚Frau Eva Schubert‘ blüht als eine der erst im Juni. Hier zusammen mit der Clematis Innocent Glance und der leuchtend blauen Glockenblume ‚Blue Bloomers‘.
Rose Frau Eva Schubert, Stipa tenuissima, Aster Veilchenkönigin
Die Rose Frau Eva Schubert blüht die ganze Saison über. Hier eine Bild aus dem September mit der Aster Veilchenkönigin und dem schon gelb verfärbten Federgras.
Rose Frau Eva Schubert im Schnee
Doch damit nicht genug. Regelmäßig findet man im Winter noch schneebedeckte Blüten.
Rose Laguna mit dunkelblauem Rittersporn
Von Gewittern und starken Windböen blieben wir während der Rosenblüte 2020 verschont. Dadurch konnten sich auch die Rittersporne prächtig entwickeln. Hier mit der Kletterrose Laguna.
Stammrose The Fairy
Die Kleinstrauchrose The Fairy eignet sich durch ihre Wuchsform auch hervorragend als Stammrose.
Stammrose Christine Helene
Auch die öfterblühende Ramblerrose Christine Helene sieht als Stammrose bezaubernd aus.
Rose Super Excelsa und Super Fairy
Super Excelsa und Super Fairy als Stammrosen. Die Rose Super Excelsa war in den 80-ger Jahren des letzten Jahrhunderts eine der ersten öfterblühenden Ramblerrosen. Gezüchtet hat sie Karl Hetzel. Seine andere Züchtung Super Dorothy ist auch noch relativ bekannt. Dagegen ist die hier rechts abgebildete Rose Super Fairy wenig verbreitet. Alle drei Sorten sind weichtriebig, öfterblühend und wenig krankheitsanfällig. Insgesamt sehr empfehlenswerte Sorten.
Rose Guirlande d'Amour, Linaria purpurea
Eine weitere Rose aus der Kategorie der öfterblühenden Ramblerrosen ist Guirlande d’Amour des belgischen Züchters Louis Lens aus dem Jahr 1993. Diese Rose kann man nicht genug loben: Blütenreichtum der seinesgleichen sucht und das mehrmals im Jahr, bienenfreundlich, kerngesund und attraktiver Hagebuttenschmuck. Mehr geht eigentlich nicht.
Rose Crescendo, weiße Lilie, Lythrum Blush
Die Beetrose Crescendo duftet leider nicht, das übernimmt hier aber die weiße Lilie. Daneben blüht die Blutweiderichsorte Blush. Daran erkannt man, dass Crescendo zu den Rosen gehört, die relativ spät mit der Blüte anfangen. Das Bild ist Anfang August aufgenommen.
Clematis Emilia Plater, Campanula poscharskyana, Rose Ferdy, Edenrose, Alba Meidiland und Angela
Blaue Begleiter – Rosen kombiniert mit Glockenblumen und Clematis.
Rose Ghislaine de Féligonde und Guirlande d'Amour
Die Rosen Ghislaine de Féligonde (links) und Guirlande d’Amour wachsen langsam ineinander.
Beet mit Rosen und Stauden
So mag ich meine Rosen einfach am liebsten – in Begleitung von vielen Stauden. Hier mit Glockenblumen und Salbei. Die Vorfreude aufs nächste Rosenjahr steigt.

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